CoRe 1/2024 Out Now

Issue 1/2024 of European Competition and Regulatory Law Review – CoRe is now online! In his editorial, Robert Klotz discusses the lessons from the DMA’s pre-compliance phase.

In the Articles section you can find papers on the main features and implications of the EU Foreign Subsidies Regulation (FSR); Theories of Harm in the Implementation of the FSR and the Court of Justice’s approach to ancillary restraints in the recent cases Superleague and ISU.

The Country Reports section features national updates from: Bulgaria; Ireland; Portugal and the UK.

The Case Notes section covers Case C-306/20 Visma Enterprise SIA v Konkurences padome – Deal Registration Agreement Not Assumed to Restrict Competition “By Object”


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Call for Case Notes

The editorial team of CoRe welcomes case note submissions on the following judgments and decisions:

  • Case T-583/20 Italia Wanbao-ACC v Commission
  • Case T-590/20 Clariant et Clariant International v Commission
  • Case T-74/21 Teva Pharmaceutical Industries et Cephalon v Commission
  • Case T-113/17 Crédit agricole et Crédit agricole Corporate and Investment Bank v Commission
  • Case C-757/21 P Nichicon Corporation / Commission
  • Case C-759/21 P Nippon Chemi-Con Corporation / Commission
  • Case C-682/20 P Les Mousquetaires et ITM Entreprises
  • Case C-690/20 P Casino, Guichard-Perrachon et Achats Marchandises Casino v Commission
  • Case C-693/20 P Intermarché Casino Achats v Commission
  • Case C-483/22 Em akaunt BG
  • Case C-394/21 Bursa Română de Mărfuri
  • Case C-128/21 Lietuvos notarų rūmai

 

See further cases in the full Call for Case Notes.

EurUP 1/2024 jetzt verfügbar

Die erste Ausgabe der EurUP in 2024 widmet sich u.a. dem Gesetz zur Änderung des Raumordnungsgesetzes und anderer Vorschriften (ROGÄndG) und rückt zwei bedeutsame unionsrechtliche Rechtsakte, die ins nationale Rechtsgefüge hineindrängen, in den Vordergrund: die neue Erneuerbare-Energien-RL (RED-III) sowie die EU-Notfall-VO, die jüngst bis Mitte 2025 verlängert wurde.

Den Aufschlag wagt Erbguth. In seinem Beitrag „Klima, Gesundheit, Arten – Nachhaltigkeit und Raumordnung“ wirbt er nicht nur für eine Rückbesinnung auf die Stärken der Raumordnungsplanung, sondern fordert sie unter Darlegung ihrer Potenziale sogar dazu auf, ihre Führungsrolle zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben der Gesellschaft einzunehmen. Ihm folgen Beckmann mit einer Untersuchung zu „Ausnahmen und Abweichungen von Zielen der Raumordnung“ sowie Milstein, der fragt: „Wie verbindlich sind die Ziele der Raumordnung (noch)?“ Beide Autoren fühlen sich durch die Modifikation des § 6 ROG herausgefordert, die der Gesetzgeber vorgenommen hat, um die Raumordnungsplanung zu flexibilisieren und allgemeine Beschleunigungseffekte für Planungs- und Genehmigungsverfahren zu erzielen. Der vierte Beitrag von Kment – „Die Neuausrichtung der Raumverträglichkeitsprüfung im Raumordnungsgesetz und ihr Verhältnis zur Umweltverträglichkeitsprüfung“ – stellt die Transformation des Raumordnungsverfahrens zur Raumverträglichkeitsprüfung näher dar und appelliert dafür, das langjährig belastete Verhältnis der Raumverträglichkeitsprüfung zur Umweltverträglichkeitsprüfung durch eine Trennung beider Verfahren zu entspannen. Im Anschluss behandelt Kümper „Rechtsfragen einer quantitativen Begrenzung des Flächenverbrauchs durch Raumordnung“. Grotefels unterzieht sodann den „Vorrang für die Windenergie in der Regionalplanung“ einer eingehenden Untersuchung und geht dabei auch den besonderen Bedürfnissen von Natur- und Artenschutz nach. Das hiermit angeschnittene Spannungsverhältnis zwischen dem Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Umweltschutz beleuchten die folgenden beiden Artikel: Sailer/Deutinger untersuchen in ihrem Beitrag „Die Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus durch die EU-Notfall-Verordnung und die novellierte Erneuerbare-Energien-Richtlinie“ die Auswirkungen des neuen Unionsrechts auf das Genehmigungsrecht erneuerbarer Energien. Einen noch stärkeren Fokus auf den Naturschutz wählt der zweite Beitrag von Hendrischke/Drewing, die die Auswirkungen des neuen Unionsrecht auf den europäischen Arten- und Gebietsschutz erläutern.

Des Weiteren setzt sich Decker in seinem Beitrag mit dem „Anwendungsbereich der sog. SUP-Richtlinie nach deren Art. 3“ auseinander, bevor Hilbert in seinem Beitrag zu den „Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts“ grundsätzliche Fragen der Adaption an den Klimawandel beschreibt. Einen Abschluss findet die Ausgabe mit einem Beitrag von Franzius, der die Risiken und Chancen des Carbon Dioxide Removal (CDR) darstellt.


Alle Beiträge der aktuellen Ausgabe sehen Sie hier.

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ICRL 1/2024 Out Now

Issue 1/2024 of the International Chemical Regulatory and Law Review is out now! This issue features articles on:


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